Der höchste Punkt des Ramberges ist die Viktorshöhe (581 m ü. NN), auf welcher sich die „Große Teufelsmühle“ und die „Kleine Teufelsmühle“ befindet. Der Name Viktorshöhe geht auf Fürst Viktor Friedrich von Anhalt (1700 – 1765) zurück, der unterhalb des Berges ein Jagdhaus besaß.
Bei dem Flächendenkmal handelt es sich um eine Granit-Felsgruppe an welcher die sogenannte Wollsackverwitterung hervorragend erkennbar ist. Durch das Zusammenwirken von physikalischen und chemischen Prozessen entstehen bei der Wollsackverwitterung kantengerundete Gesteinsblöcke, die wie Kissen, Matratzen oder eben wie Wollsäcke übereinander gestapelt liegen
Ein Müller ging mit dem Teufel einen Pakt ein. Der Teufel sollte ihm in nur einer Nacht auf dem Ramberg eine Mühle bauen. Im Gegenzug dafür sollte der Müller seine Seele für 30 Jahre dem Teufel verschreiben. Da der Müller sich aber vor dem Teufel fürchtete, entfernte er kurz vor der Fertigstellung einen wichtigen Stein aus dem Bauwerk. Da wurde der Teufel wütend, riss die Mühle wieder ein und erschlug den Müller mit einem der Felsbrocken.
Vom Wanderparkplatz in der Nähe des Kurparks in Friedrichsbrunn erreicht man die Viktors-höhe über den beschilderten Ramberger Höhenweg und kann die Wanderung über den Bergrat-Müller-Teich HWN 190 als Rundweg gestalten.