Stempelstelle 204 / Selkesicht an der Ackeburg

Die „Selkesicht“ ist ein hervorragender Aussichtspunkt auf einen Felsvorsprung oberhalb des Selketals und bietet einen fantastischen Blick auf die Burg Falkenstein HWN 200.

Die Ackeburg wurde erstmals 1216 als Sitz von Burgmannen des Grafen von Falkenstein erwähnt und gilt bereits seit dem 14. Jahrhundert als aufgegeben oder zerstört.

Die Burganlage, die aus Haupt- und Vorburg mit Halsgraben und mehreren Wällen bestand, hatte eine auf einer felsigen Anhöhe der Selkesicht stehende 30 m breite Hauptburg.      Oberhalb davon, in Richtung höchster Stelle der Anhöhe, stand eine etwa 11 m breite Vorburg und ein Dorf. Heutzutage sind am Burgstall noch Teile von Halsgraben und Querwall zu sehen.

Vom Wanderparkplatz an der Straße „Am Kohlenschacht“ in Ballenstedt erreicht man über den „Alten Kohlenschacht“ HWN 180 , den „Falkenweg“ und die „Meisdorfer Trift“ die Selkesicht an der Ackeburg. Ein kürzerer aber anfangs sehr steiler Pfad führt vom Gasthaus „Zum Falken“ vom Selketal aus zur Stempelstelle.

Gasthaus Zum Falken