Zwischen Sankt Andreasberg und Sonneberg befinden sich die Dreibrodesteine, drei übergroße Blöcke aus Granit, die durch Wollsackverwitterung entstanden sind.
Einer Sage nach entstanden sie aus drei Broten einer herzlosen Frau, welche einem hungernden Bergmann nicht helfen wollte. Mit den Worten „Meine drei Brote sollen lieber zu Steinen werden“ ignorierte sie den Bergmann und daraufhin wuchsen die Brote zu riesigen Steinen und drückten die Frau in den moosigen Untergrund. Die Granitblöcke sollen demnach eine Warnung vor Herzlosigkeit sein.
Der günstigste Ausgangspunkt ist der Parkplatz „Dreibrodesteine“ von wo aus man nach 1 km das Naturdenkmal erreicht. Es bietet sich an von diesem Parkplatz aus auch den kurzen, barrierefreien Weg zum „Rehberger Grabenhaus“ HWN 155 zu wandern.