Stempelstelle 118 / Kästehaus

Hoch über dem Okertal befindet sich die Waldgaststätte“Kästehaus“ (605 m ü. NN), ganz in der Nähe der Kästeklippen.

http://www.kaestehaus.de

Der Name „Käste“ kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet Eiche. Früher wurden aus diesem harten Holz Armbrüste, Bögen und Speere hergestellt.

Die Kästeklippe ist eine der vielen Granitklippen des Okertals und als Aussichtsklippe erschlossen. Die Klippe ist auch ein Paradebeispiel für die harztypische Wollsackverwitterung bei der die Felsen durch Verwitterung so abgerundet werden, dass sie wie Wollsäcke aussehen. Besonders eindrucksvoll ist die hier anzutreffende markante Gesteinsformationen „Der Alte vom Berge“.

Vom Aussichtspunkt haben wir einen fantastischen Blick über das gesamte Okertal.

Vom Parkplatz Romkerhalle unterhalb der Okertalsperre sollte man zunächst den Wanderweg zum Romkerhaller Wasserfall einschlagen. Vom Wasserfall aus führt eine schöne Rundtour über die  Feigenbaumklippe, Mausefalle, Hexenküche, Kästehaus und zum weiter zum Treppenstein HWN 117.

Der Stempelkasten befindet sich an der Wegkreuzung nördlich des Kästehauses, neben der Bushaltestelle.

Tourentipp Harzer Bergwald