Die Verlobungsurne wurde1845/1846 auf dem Habichtstein hoch über Alexisbad von einer Gruppe würtembergischer Adligen errichtet.
Sie sollte an einen unbeschwerten Aufenthalt von jungen Adligen im September 1845 erinnern. Zu ihnen gehörte auch ein Prinz von Hohenlohe‑Oeringen, in dessen Gießerei das Exponat gegossen wurde. Im Volksmund wird das Denkmal als Verlobungsurne bezeichnet, da man über den Anlass ihrer Aufstellung spekulierte.
Von Alexisbad aus erreicht man die Verlobungsurne von der Ortsmitte über den beschilderten Wanderweg und kann die Tour über den Klippenweg zur Köthener Hütte HWN 195 fortsetzen.