Der Schindelkopf (550 m ü. NN) befindet sich südwestlich des Acker-Höhenzuges und der Stadt Osterode am Harz im Westen.
Vom Schindelkopf, welcher Teil des Osteröder Stadtwaldes ist, kann man auf Teile der Sösetalsperre blicken. Ebenso hat man eine schöne Sicht auf Osterode und das südliche Harzvorland.
In solchen Köten lebten in früheren Zeiten die Köhler, wenn sie im Sommer in den Harzwäldern ihrer Arbeit nachgingen. Die Köhler konnten ihre Arbeitsstätte nicht verlassen, da die Holzkohle-meiler Tag und Nacht Aufsicht verlangten. In diesem traditionellen Stil wurde im Jahr 2002 die Schutzhütte am Schindelkopf errichtet, an welcher sich auch der Stempelkasten befindet.
Die Sösetalsperre wurde als erste Talsperre der Harzwasserwerke 1928 bis 1931 an der Söse gebaut und dient der Trinkwasserversorgung, dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasser-aufhöhung und der Stromerzeugung.
Von der Waldvogelstation an der Sösetalsperre , oberhalb des Wanderparkplatzes, beginnt der kürzeste ausgeschilderte Wanderweg zum Schindelkopf.
Vom Wanderparkplatz „Fuchshaller Weg“ am Stadtrand von Osterode kann man über den „Nassen Weg“ zur Köte am Schindelkopf wandern und die Tour zur Hanskühnenburg HWN 144 fortsetzen.